bluechip Client Access License
Jeder Benutzer oder jedes Gerät, der oder das mit Windows Server Diensten arbeitet bzw. direkt oder indirekt auf einen Windows Server Standard oder Datacenter System zugreifen möchte, benötigt Windows Server Zugrifflizenzen, sogenannte Client Access Licenses (CALs).

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RDS CALs werden außerdem benötigt, wenn über eine Drittanbieterlösung
auf den Desktop des Windows Server oder auf darauf installierte
Anwendungen zugegriffen wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob Microsoft
Remote Desktop Services oder andere
Technologien genutzt werden. Beispielsweise können
Microsoft Office oder andere Drittanbieteranwendungen auf einem
RDS-Sitzungshost installiert werden und dadurch mit einer einzigen
Instanz bereitgestellt werden.
Auf den RDS-Host
kann von mehreren Benutzern / Geräten gleichzeitig
zugegriffen werden. Diese Office-Instanzen müssen nicht lizenziert
werden, da in einem RDS-Szenario der zugreifende Benutzer oder das
zugreifende Gerät das Zugriffsrecht besitzen muss,
also ist in dem Fall eine Nutzer- oder Geräte-RDS-CAL
notwendig.
Ebenso kann Windows als VDI-Umgebung bereitgestellt werden, indem
virtuelle Instanzen auf einem Windows Server installiert werden. Jedes
Windows-Gerät, das in einem VDI-Szenario auf ein virtualisiertes Windows
zugreift, muss mit Windows 11
OEM plus Enterprise plus einer aktiven Software
Assurance lizenziert sein. Hier werden keine Windows Server CALs und RDS
CALs benötigt, wenn jeder Nutzer seine eigene virtuelle Windows 11
Instanz hat. Dies gilt beispielsweise für kleine
Unternehmen.
Allerdings werden Windows Server- und RDS-CALs
benötigt, wenn mehrere Nutzer auf eine kleinere Anzahl von virtuellen
Windows-Instanzen zugreifen (nur ein Nutzer pro Instanz zur gleichen
Zeit). Dieses Szenario liegt meist bei größeren
Unternehmen vor und es wird in dem Fall ein Session
Broker benötigt.

Richtig Lizenzieren -
Clientzugriffslizenzen für Microsoft Remote Desktop Services
Um auf die Remote Desktop Dienste (RDS) zugreifen zu können, sind
zusätzlich RDS CALs nötig. Die RDS CALs sind additiv zu den Windows
Server CALs. Das bedeutet, dass die Basis immer die Windows Server CAL
ist, wenn aber auf einen Windows Server Desktop oder eine dort
bereitgestellte Anwendung zugegriffen werden soll, sind zusätzlich RDS
CALs erforderlich.
Durch die Remote Desktop Server Verbindung oder einen Windows Virtual
Desktop kann im Homeoffice einfach und bequem auf Unterlagen, die auf
dem Büro Server verfügbar sind, zurückgegriffen werden. Der Remote
Zugriff auf einen Windows
Desktop ist ein großer Komfortgewinn, zumal mit dem
eigenen Notebook auf die gewohnten Microsoft Anwendungen zugegriffen
werden kann. Egal ob vom Sofa zu Hause oder von der Dienstreise.




